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Rechtsprechung
   VG Osnabrück, 18.12.2003 - 3 A 20/03   

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VG Osnabrück, 18.12.2003 - 3 A 20/03 (https://dejure.org/2003,30235)
VG Osnabrück, Entscheidung vom 18.12.2003 - 3 A 20/03 (https://dejure.org/2003,30235)
VG Osnabrück, Entscheidung vom 18. Dezember 2003 - 3 A 20/03 (https://dejure.org/2003,30235)
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Volltextveröffentlichungen (3)

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 27.05.1982 - 2 C 50.81

    Beihilfe - Tod des Berechtigten - Vererben

    Auszug aus VG Osnabrück, 18.12.2003 - 3 A 20/03
    Das Bundesverwaltungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung den Beihilfeanspruch infolge seiner höchstpersönlichen Natur als nicht vererblich und demzufolge als nicht in den Nachlass des verstorbenen Beihilfeberechtigten fallend angesehen, sondern geht davon aus, dass der Beihilfeanspruch des Beamten mit seinem Tode erlischt (vgl. BVerwG, Urt. v. 27.05.1982, 2 C 50.81, Buchholz 238.911 Nr. 15 BhV Nr. 3).

    Begründet wird diese Auffassung damit, dass die Beihilfevorschriften ihren Rechtsgrund in der Fürsorgepflicht des Dienstherrn haben, die sich nur auf den Beamten und seine engeren Familienangehörigen, nicht aber auf die Erben erstreckt, die diesem Personenkreis nicht angehören (vgl. BVerwG, Urt. v. 27.05.1982, aaO).

  • BGH, 06.10.1982 - IVa ZR 166/81

    Stellung und Aufgaben eines Nachlasspflegers - Sicherung und Verwaltung des

    Auszug aus VG Osnabrück, 18.12.2003 - 3 A 20/03
    Zwar ist der Nachlasspfleger, dessen Hauptaufgabe die Sicherung und Erhaltung des Nachlasses (§ 1960 Abs. 2 BGB) ist, nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes gesetzliche Vertreter des oder der (unbekannten) Erben (BGH, Urt. v. 06.10.1982, IVa ZR 166/81, NJW 1983, 226).
  • BGH, 22.01.1981 - IVa ZR 97/80

    Setzt Rücktritt vom Erbvertrag Abmahnung voraus?

    Auszug aus VG Osnabrück, 18.12.2003 - 3 A 20/03
    Dies gilt jedoch nur, soweit es die Sicherung und Erhaltung des Nachlasses betrifft (BGH, Urt. v. 06.10.1982,aaO; Urt. v. 22.01.1981, IVa ZR 97/80, NJW 1981, 2299 ff).
  • BVerwG, 20.09.1974 - III CB 54.71

    Wiederaufgreifen eines Schadensfeststellungsverfahrens und Erhöhung des

    Auszug aus VG Osnabrück, 18.12.2003 - 3 A 20/03
    Obwohl der Nachlasspfleger die Klage somit als vollmachtloser Vertreter erhoben hat mit der Folge, dass sie als unzulässig abzuweisen war, ergeht die Entscheidung gegen den unbekannten Erben und nicht gegen den Nachlasspfleger (vgl. BVerwG, Beschl. v. 20.09.1974, 3 CB 54.71, Buchholz § 67 Nr. 39).
  • BVerwG, 13.03.1997 - 2 B 126.96

    Verfahrensfehler auf Grund fehlenden berechtigten Interesses bei der

    Auszug aus VG Osnabrück, 18.12.2003 - 3 A 20/03
    Demnach handelt es sich bei dem hier geltend gemachten Anspruch aus § 16 BhV nicht um den auf Erbrecht begründeten ursprünglichen Beihilfeanspruch der Beihilfeberechtigten, sondern statt dessen um einen selbständige Anspruch der Angehörigen bzw. Erben des Verstorbenen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 13.03.1997, 2 B 126/96 sowie Urt. v. 22.03.1990, 2 C 49, 87, Buchholz 270 § 16 BhV Nr. 2).
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Rechtsprechung
   VG Göttingen, 22.09.2005 - 3 A 20/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,30386
VG Göttingen, 22.09.2005 - 3 A 20/03 (https://dejure.org/2005,30386)
VG Göttingen, Entscheidung vom 22.09.2005 - 3 A 20/03 (https://dejure.org/2005,30386)
VG Göttingen, Entscheidung vom 22. September 2005 - 3 A 20/03 (https://dejure.org/2005,30386)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 10 BeamtVG; § 67 Abs 3 S 2 BeamtVG
    Anrechnung; Anrechnungsfähigkeit; Ausland; ausländische Beschäftigungszeit; Beamter; Beschäftigungszeit; Freizügigkeit; Hochschullehrer; Kannzeit; Kannzeiten; Ruhegehalt; Ruhegehaltsfähigkeit; Schweiz; Versorgung; Versorgungsbezüge; Vordienstzeit

  • juris (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • EuGH, 30.09.2003 - C-224/01

    MITGLIEDSTAATEN HAFTEN FÜR SCHÄDEN, DIE EINEM EINZELNEN DURCH EINEN EINEM

    Auszug aus VG Göttingen, 22.09.2005 - 3 A 20/03
    Eine verbotene Beschränkung kann nämlich auch eine Regelung sein, die einen Staatsangehörigen eines Mitgliedstaates daran hindert oder ihn davon abhält, sein Herkunftsland zu verlassen, um in einem anderen Mitgliedstaat oder in einem anderen Staat, der - wie die Schweiz - einem Mitgliedstaat freizügigkeitsrechtlich gleichgestellt ist, zu arbeiten (vgl. EuGH, Urteil vom 30.09.2003 - Rechtssache C-224/01 - Gerhard Köbler/Republik Österreich -, NVwZ 2004, 79/82 unter Rdnrn. 71 ff./74).
  • VG Düsseldorf, 31.10.2022 - 23 K 4081/21
    Ausweislich einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Göttingen (Urteil vom 22. September 2005, Az.: 3 A 20/03), das sich auf die Rechtssache "Köbler" beziehe (EuGH, Urteil vom 30. September 2003, Az.: C-224/01), stelle die unbedingte Nichtberücksichtigung von im Ausland erbrachten Kannzeiten eine Behinderung der Arbeitnehmerfreizügigkeit dar.

    vgl. zur Unanwendbarkeit noch anhand von Art. 46b VO (EWG) 1408/71: BVerwG, Urteil vom 24. September 2009 - 2 C 63/08 -, juris Rn. 37; BayVGH, Urteil vom 9. Oktober 2008 - 3 BV 07.3490 -, juris Rn. 19; OVG Lüneburg, Beschluss vom 9. Januar 2001 - 2 L 4192/00 -, juris Rn. 23 ff.; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 19. Februar 2010 - 12 K 1447/06 -, juris Rn. 26, 36; VG Berlin, Urteil vom 26. Februar 2008 - 28 A 282.05 -, juris Rn. 37; VG Aachen, Urteil vom 19. Oktober 2006 - 1 K 3089/03 -, juris Rn. 15; VG Göttingen, Urteil vom 22. September 2005 - 3 A 20/03 -, juris Rn. 24; siehe ferner LT-Drucks. 16/10380, S. 398; Groepper/Tegethoff , in: Plog/Wiedow, BBG, 396. EL Oktober 2018, § 55 BeamtVG Rn. 252.

    Dies entspricht auch sonst der einhelligen Auffassung in Rechtsprechung und Literatur, vgl. BayVGH, Urteil vom 9. Oktober 2008 - 3 BV 07.3490 -, juris Rn. 22; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 19. Februar 2010 - 12 K 1447/06 -, juris Rn. 29; VG Göttingen, Urteil vom 22. September 2005 - 3 A 20/03 -, juris Rn. 25; Leopold , in: BeckOK Sozialrecht, 66. Ed. September 2022, Art. 60 VO (EG) 883/2004 Rn. 6 f.; Janda , in: Fuchs/Janda, Europäisches Sozialrecht, 8. Aufl. 2022, Art. 60 VO (EG) 883/2004 Rn. 6; Brechmann , in: Calliess/Ruffert, EUV/AEUV, 6. Aufl. 2022, Art. 48 AEUV Rn. 26; Wunder , in: BeckOGK, Art. 60 VO (EG) 883/2004 Rn. 7 (Stand: März 2020); Hauschild , in: Hauck/Noftz, EU-Sozialrecht, 10. EL Mai 2010, Art. 60 VO (EG) 883/2004 Rn. 8; Felten , ZESAR 2017, S. 132 (133 f.); Bokeloh , DÖV 2013, S. 309 (310); ders ., WzS 2018, S. 131 (133); Hellfeier , DÖD 2005, S. 31 (34); Stürmer/Biller , DÖD 2001, S. 105 (107); siehe auch VG Düsseldorf, Beschluss vom 16. April 2015 - 23 K 6871/13 -, juris Rn. 52, und findet zudem seine Bestätigung in der Normhistorie zur VO (EG) 883/2004.

    vgl. auch VG Göttingen, Urteil vom 22. September 2005 - 3 A 20/03 -, juris Rn. 27; VG Oldenburg, Urteil vom 14. März 2007 - 6 A 5308/05 -, juris Rn. 35 f.; Kreuschitz , in: von der Groeben/Schwarze/Hatje, Europäisches Unionsrecht, 7. Aufl. 2015, Art. 45 AEUV Rn. 161 f. m.w.N.; Wahlers , DÖD 2004, S. 73 (77); stillschweigend ferner z.B. VG München, Urteil vom 12. Juni 2007 - M 5 K 06.1795 -, juris Rn. 25.

    vgl. EuGH, Urteil vom 30. September 2003 - C-224/01 (Köbler) -, juris Rn. 74 und hieran anknüpfend VG München, Urteil vom 12. Juni 2007 - M 5 K 06.1795 -, juris Rn. 25; VG Göttingen, Urteil vom 22. September 2005 - 3 A 20/03 -, juris Rn. 27; Hellfeier , DÖD 2005, S. 31 (34 f.); in anderem Zusammenhang auch VG Oldenburg, Urteil vom 14. März 2007 - 6 A 5308/05 -, juris Rn. 36.

    vgl. VG Göttingen, Urteil vom 22. September 2005 - 3 A 20/03 -, juris Rn. 27.

  • VG Oldenburg, 14.03.2007 - 6 A 5308/05

    Versorgungsbezüge eines Universitätsprofessors mit Vordienstzeiten im Ausland

    Durch die das Gericht nicht bindenden Verwaltungsvorschriften habe sich lediglich die Verwaltungspraxis, nicht aber die zugrunde liegende Rechtslage geändert (vgl. VG Göttingen, Urteil vom 22. September 2005 - 3 A 20/03 -).

    Das Ermessen des Beklagten ist insbesondere nicht bereits durch frühere Vorabentscheidungen nach § 49 Abs. 2 Satz 2 Halbsatz 1 und § 67 Abs. 3 Satz 2 BeamtVG zu Gunsten des Klägers gebunden (vgl. zu dieser Fallkonstellation VG Göttingen, Urteil vom 22. September 2005 - 3 A 20/03 - juris, sowie Nr. 2.8 Abs. 2 des Runderlasses des Nds. MF vom 22. Juni 2006 - Nds. MBl. S. 220).

    Der Auffassung, diese ermessensbindenden Vorgaben seien wegen Verstoßes gegen die Arbeitnehmerfreizügigkeit aus Art. 39 EG, den allgemeinen Gleichheitssatz aus Art. 3 Abs. 1 GG und die Vorgaben des BeamtVG und hierzu ergangener Verwaltungsvorschriften rechtswidrig mit der Folge, dass eine hierauf gründende Ermessensentscheidung zu beanstanden sei (so: VG Göttingen, Urteil vom 22. September 2005 - 3 A 20/03 - juris; Hellfeier, a.a.O.), folgt die Kammer in dieser Allgemeinheit nicht.

    Personen, die gegen Entgelt wissenschaftliche, seelsorgerische oder sonstige Leistungen erbringen, sind - ungeachtet ihres Beamtenstatus nach deutschem Recht - Arbeitnehmer im Sinne des Art. 39 EG (vgl. etwa VG Göttingen, Urteil vom 22. September 2005 - 3 A 20/03 - juris).

  • VG Gelsenkirchen, 19.02.2010 - 12 K 1447/06

    Vordienstzeit, Ausland, "Nur" Beamter, Rente, Ermessen, Ermessenspraxis,

    vgl. VG Göttingen, Urteil vom 22 September 2005 - 3 A 20/03 - (juris).

    vgl. BVerwG, Urteil vom 13. April 1972 - II C 2.71 - ; VG Göttingen, Urteil vom 22 September 2005 - 3 A 20/03 - (juris); Plog/Wiedow, § 49 BeamtVG Rn. 33.

  • VG Berlin, 06.05.2008 - 28 A 291.05

    Berücksichtigung von Beschäftigungszeiten in der Schweiz als ruhegehaltsfähige

    Auf die Frage, inwieweit die Ermessenpraxis des Beklagten zudem europarechtlichen Bedenken im Hinblick auf das Recht der Freizügigkeit begegnet (vgl. hierzu etwa VG Göttingen, Urteil vom 22. September 2005 - 3 A 20/03 -, zitiert nach juris, Rn. 27; ebenso Urteil vom 5. Oktober 2005 - 3 A 530/03 -, Bl. 93 ff. d.A.; Hellfeier, Zur Problematik der Ruhegehaltfähigkeit ausländischer Beschäftigungszeiten, DÖD 2005, S. 31, 33 ff., a.A. VG Oldenburg, a.a.O.), kommt es nicht (mehr) an.
  • VG Berlin, 26.02.2008 - 28 A 282.05

    Vorbehalt der Festsetzung der Versorgungsbezüge und Neufestsetzung

    Vorliegend geht es daher nicht um eine pauschale Aberkennung aller Vordienstzeiten ohne Berücksichtigung der konkreten Höhe der ausländischen Rente (so der Fall der Kammer im Urteil vom 16. Mai 2006 - VG 28 A 262.03 -, in juris, wo der Rentenbezug noch nicht genau feststand) oder um eine Aberkennung erheblicher Vordienstzeiten wegen einer ausländischen "Minimalrente" (so der Fall der 26. Kammer des VG Berlin, Urteil vom 13. März 2007 - VG 26 A 281.03 -), so dass es vorliegend keiner Entscheidung darüber bedarf, ob eine solche Ermessenspraxis rechtlichen Bedenken begegnen würde (vgl. hierzu auch VG Göttingen, Urteil vom 22. September 2005 - 3 A 20/03 - VG Oldenburg, Urteil vom 14. März 2007 - 6 A 5308/05 -, jeweils zitiert nach juris; Hellfeier, Zur Problematik der Ruhegehaltfähigkeit ausländischer Beschäftigungszeiten, DÖD 2005, S. 31 ff.).
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